Einführung
Beim Stereolithografie-Verfahren wird mit einem Laserstrahl ein lichtempfindliches Flüssigharz in einem Bad mit sehr geringen Schichtstärken lokal ausgehärtet. Danach wird die Plattform um wenige µm abgesenkt und der Vorgang wiederholt, bis das Bauteil fertig ausgehärtet ist und aus dem Bad entnommen werden kann.
Bauteile, die mit Stereolithografie hergestellt werden, haben aufgrund der geringen Schichtstärke hervorragende Oberflächen, sind sehr detailtreu und maßhaltig. Daher eignen sich solche Bauteile sowohl zu Präsentationszwecken als auch als Funktionsbauteile und werden auch als Urmodelle für den Vakuumguss verwendet.
Mit diesem Verfahren sind auch Bauteile möglich, die mechanisch hoch belastet werden. Auch transparente Bauteile sind problemlos möglich
Das Verfahren funktioniert dabei folgendermaßen:
Materialien
Bei Stereolithografie kommen verschiedene Materialien in Frage, die mit Standard-Kunststoffen vergleichbar sind:
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(zum Vergrößern bitte jeweils anklicken)
Nehmen Sie zur Materialauswahl gerne Kontakt mit uns auf: wir beraten Sie gerne!
Beispielbauteile
Unter Anwendungen haben wir Ihnen einige Beispielbauteile in unserer Bildergalerie zusammengestellt.